Bernburger Bär Nr. 119 III./IV. Quartal 2007

Pressebeitrag Bernburger Bär Nr. 119 Seite 4
 

Bilder: Jubiläumsplakette und Urkunde der markenrechtlichen Anerkennung des "BLAUEN BERNBURGERS"®

 




Die Feierlichkeit

Ehrungen für Ihre Verdienste um den Weinbau der Region erhielten die Vereinsfreunde Erwin Knaul vom Landrat des Salzlandkreises und Ernst Kunze vom Oberbürgermeister der Stadt Bernburg (Saale). Umrahmt wurde die Veranstaltung mit zünftigen Signalen durch die Jagdhornbläser der Kreisjägerschaft und durch den Kammerchor des Vereins, der unter Leitung von Ilse Maria Jahnke stimmungsvolle Lieder zu Heimat und Wein vortrug. Als Moderator bewährte sich in bester Weise Vereinsfreund Manfred Lahne, der auch als exzellenter Rotweinkenner von sich reden macht. Von der Bernburger Baumschule Bernd Nordmann, die sich längst auch als Rebschule versteht, gab es eine Jungpflanze des BLAUEN BERNBURGER WEINS an die Frau Ministerin als Ehren- und Erinnerungsgeschenk.


Historie und Gegenwart

Erwähnenswert ist auf jeden Fall die Tatsache, dass die Baumschule Nordmann für den durch das Volk geprägten Gebrauchsnamen BLAUER BERNBURGER den markenrechtlichen Schutz der Bezeichnung als Sortenname ab 2007 erhalten hat, ein verdienter Erfolg nach 230 Jahren Anbau und zum Jubiläum vortrefflich passend. Über die Historie des BLAUEN BERNBURGERS ist vieles veröffentlicht worden, zusammenfassend in den Bären-Heften 116 und 117 (siehe dort).




Sonderedition des Heimatkreises
Postkartenbüchlein mit Weinbaumotiven
Das Buch enthält 15 verschiedene Postkarten mit historischen Motiven

Der Bernburger Heimatkreis e.V. brachte im Vorfeld des Gedenkens "230 Jahre Blauer Bernburger Wein" eine Sonder-Edition heraus. Es handelt sich um ein Postkartenbüchlein als kleine Mappe, inhaltlich bestückt mit 15 Motiven des heimischen Weinbaus aus Historie und Gegenwart (siehe Foto Titelseite). Die Motive stammen aus der Sammlung von Bernhard Gremler (Weinbaufreunde Bernburg - Untere Saale im Bernburger Heimatkreis e.V.) mit Beigaben von Manfred Lahne (Bernburg), Friedrich Sander (Könnern) und Werner Hohmann (München). Das Büchlein kann als Sammelobjekt, als Geschenk für Wein- und Heimatfreunde und natürlich auch einzeln als Postkartengruß verwendet werden. Der Verkauf erfolgt in den Buchhandlungen "Thalia" und "Bücherstube am Boulevard" in Bernburg sowie in der Stadtinformation zum Preis von 8,50 Euro pro Mappe. Der Sonderdruck konnte nur in geringer Auflage herausgebracht werden, sodass allen Liebhabern und Enthusiasten ein schneller Zugriff empfohlen wird.

Die Redaktion